Und weiter geht es mit dem bunten Osterreigen! Wobei „bunt“ wie immer relativ zu betrachten ist. Dafür gibt es umso mehr Ostern und kompostierbare Ökologie. Richtig gelesen, das heutige Projekt – ein natürliches Osterkörbchen – lässt sich nach den Feiertagen problemlos im Biomüll entsorgen. Oder auch für die Tomatenzucht verwenden. Aber eigentlich empfehlen sich das Osterkörbchen aus Anzuchttöpfen wegen seiner schlichten Art ganz klar zur Wiederverwendung im nächsten Jahr. Nachhaltigkeit, versteht sich!
Hingucker auf dem Ostertisch
Zusammengeschraubt ist das Ganze mit einem Stück Rattan und Musterbeutelklammern ziemlich einfach und ziemlich schnell. Für einen besonderen Hingucker sorgen dezente Osterstickereien. Wer sein Körbchen lieber bemalen, bekleben oder ohne alles möchte, der steigt bei der Anleitung direkt mit Schritt 3 ein. Und ist dann mit dem nächsten und abschließenden Schritt der Weltrettung schon ein ganzes Stück nähergekommen…
Material
– Anzuchttöpfe, Durchmesser 8 cm [Partnerlink]
– Häkelgarn
– Rattan- oder Furnierband
– Kleine Musterbeutelklammern [Partnerlink]
Hilfsmittel
– Stickvorlage (PDF zum Download)
– Klebeband
– Kleiner Bohrer oder Prickelnadel
– Nadel und Schere
– Lochzange
Schritt 1
Stickvorlage ausdrucken, ausschneiden und auf dem Töpfchen positionieren. Eventuell mit etwas Klebeband fixieren. Mit einem kleinen Bohrer oder einer Prickelnadel die Löcher fürs Sticken vorstechen.
Schritt 2
Etwas Häkelgarn abschneiden und auf eine kleine Nadel fädeln. Mit der Nadel von innen durch das erste Loch stechen und den Faden durchziehen. Das Ende des Fadens mit etwas Klebeband fixieren. Das Motiv nachsticken und zum Schluss die beiden Fadenenden verknoten.
Schritt 3
Von dem Rattan- oder Furnierband einen Streifen von 17 x 1 cm zuschneiden. In beide Enden ein kleines Loch stanzen oder bohren. Darauf achten, etwa 1 cm Abstand zu den Enden zu lassen, damit der Henkel später nicht ausreißt.
Schritt 4
In das Anzuchttöpfchen etwa 1 cm vom oberen Rand entfern mit der Lochzange ein Loch stanzen. Das Ganze auf der gegenüberliegenden Seite wiederholen. Als Letztes das Rattanband mit zwei kleinen Musterbeutelklammern an dem Töpfchen befestigen.
Wer kein Rattanband zur Hand hat, der kann auch Tonkarton, veganes Leder oder ein ähnlich festes Material für den Henkel verwenden. Statt der Anzuchttöpfe lassen sich auch Pappbecher verwenden.
Susanne und Andreas Pulfer
Guten Morgen, so eine schöne Idee @):-.
Vielen Dank dafür. Ich werde es gleich Mit meiner 9 jährigen Tochter ausprobieren. Es passt genau in unsere Lebensform, Plastik zu vermeiden.
LG Susanne
JuLa
Hallo liebe Susanne!
Ja, es eigenet sich toll fürs Basteln mit Kindern und zur Müllvermeidung sowieso 😉
Herzliche Grüße
Julia
Elke Hirschlein
Wieder eine super Idee. Da bekommt man Lust aufs Nachbasteln. Lieber Gruß Elke
JuLa
Vielen Dank, liebe Elke!
Jutta
So eine bezaubernd schöne Idee.
Bin ganz verliebt in die kleinen Körbchen.
Herzliche Grüße
Jutta
JuLa
hallo liebe Jutta,
vielen Dank, das freut mich sehr!
Liebe Grüße
Julia
nicole
So schlicht und so wunderschön.
Ideen muss Frau haben. Klasse!
liebe Grüße
Nicole
JuLa
Stimmt genau, liebe Nicole, meistens braucht es gar nicht viel! 😉
Viele herzliche Grüße
Julia