Was war das für ein Schlag! Von karibischen 30 Grad und einer Luftfeuchtigkeit, deren Bezeichnung eine einzige Untertreibung ist, innerhalb von Sekunden runtergekühlt auf deutsche Herbsttemperaturen. Kann mal bitte jemand sagen, dass sich der Pilot im Längengrad geirrt hat und wir hier doch in Novosibirsk stehen!
War „lieber nichts“ eben noch das Kleidungsstück der Wahl, darf es ab
sofort gerne ein bisschen mehr sein. Mehr Pullover, mehr Schal, mehr Jacke, um den tropisch verweichlichten Körper vor Gefrierung und Verfrostung zu
schützen. War tagsüber eben noch Tag, ist ab sofort um die gleiche Uhrzeit Nacht. Scheint irgendwie plausibel, verbessert die Gesamtsituation aber nicht nachhaltig.
Immerhin, auf die Lebkuchensaison sind wir bestens vorbereitet. Denn auch wenn in der Karibik „früher“ sonst gerne „später“ ist, die Weihnachtszeit beginnt schon drei Monate vor dem eigentlichen Fest. Im Radio läuten die „Jingle Bells“, der Flughafen grüßt mit Weihnachtsbäumen, da kann einen das Adventsgebäck im hiesigen Supermarkt nun wirklich nicht mehr erschrecken…
Julia (mammilade-blog)
Die Bilder… Wahnsinnig schön!
Wir haben selbige Temperaturstürze auch schon 2x im Herbst erlebt.
Malediven-Wetter vs. Ruhrpott-Wetter hätte kontrastreicher nicht sein können 😉
Willkommen zurück!
Julia